Handgelenksbruch

Eine gebrochene Hand zählt zu den häufigsten Frakturen. Welche Behandlungsmethode bei Handgelenksfrakturen, Handfrakturen oder Handgelenksbruch am optimalsten ist, wird mit Ihnen im Detail analysiert und besprochen.

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Behandlungsüberblick

Hier finden Sie übersichtlich zusammengefasst alle wichtigen Fakten und Daten zur operativen Behandlung bei einem Handgelenksbruch bei Univ.-Prof. Dr. Stefan Marlovits.

  • Ort der Behandlung: Orthopädischer Operationssaal der Privatklinik Döbling

  • Dauer der Behandlung: 60-90 Minuten je nach Verletzung und operativer Technik

  • Dauer des Aufenthaltes: 1-3 Tage stationär je nach Schwere der Verletzung

  • Anzahl der Behandlungen: 1 Operation

  • Behandlung schmerzhaft? Operation mittels Allgemeinanästhesie oder Regionalanästhesie

  • Nachbehandlung: intensive Physiotherapie

  • Schonzeit/Sport: 4-6 Wochen / volle Sportfähigkeit nach 8 Wochen

  • Ausfallszeit: 1-6 Wochen je nach Schwere der Verletzung

Ursachen Handgelenksbruch

Der distale Speichenbruch (Radiusfraktur) zählt zu einem der häufigsten Knochenbrüchen beim Menschen überhaupt und betrifft den handgelenksnahen Speichenknochen. Rund ein Viertel aller Knochenbrüche bei Erwachsenen sind Handgelenksbrüche. Davon betroffen sind vor allem ältere Menschen ab dem 50. Lebensjahren und am häufigsten Frauen. Meistens sind Unfälle die Ursache für eine Handgelenksfraktur und der typische Unfallmechanismus ist hier der Sturz auf die ausgestreckte Hand.

Behandlung Handgelenksbruch

Früher wurden diese Handgelenksbrüche meistens konservativ mittels Einsatz einer geschlossenen Reposition und Gipsfixation behandelt. Diese Vorgehensweise führte jedoch zu oft schlechten Resultaten und daher erfolgt derzeit die Behandlung meistens operativ. Zu unseren operativen Therapiemöglichkeiten zählen die geschlossene Reposition mit Einbringung von Drähten, ein „Fixateur externe“ oder eine Verplattung und Verschraubung des Gelenks. Welche dieser Methoden die richtige ist, hängt immer von der Art des Bruches ab.

Winkelstabile Implantate bei Handgelenksbruch

Die neueren sogenannten winkelstabilen Implantate haben insbesondere bei älteren Menschen mit Osteoporose eine deutliche Verbesserung der Resultate nach einem Handgelenksbruch bewirkt. Denn die bewegungsstabile Schrauben-Platten-Osteosynthese hat den Vorteil, dass wir bereits nach wenigen Tagen mit einer funktionellen Nachbehandlung beginnen können.

FAQs

Beim Handgelenksbruch kommt es zu Schmerzen beim Drehen der Hand oder des Unterarms. Zudem kann das Gelenk geschwollen sein oder eine sichtbare Fehlstellung aufweisen.

Das Bewegen eines gebrochenen Handgelenks ist mit Schmerzen verbunden. Außerdem kann sich dabei ein Knirschen im Gelenk bemerkbar machen.

Die Heilungsdauer beim Handgelenksbruch hängt von der Art des Bruches und der Behandlung ab. In der Regel beträgt die knöcherne Heilungszeit 6 Wochen.

Handgelenksbrüche müssen häufig operiert werden, da die konservative Behandlung mit Reposition und Gips teils nicht optimale Ergebnisse bringt. Operative Möglichkeiten zur Behandlung eines gebrochenen Handgelenks sind die Einbringung von Drähten, einem Fixateur externe oder einer Verplattung und Verschraubung.