Knorpel und Gelenke

Dr. Marlovits hat sich auf die Behandlung von Knorpelverletzungen, Gelenkabnützungen und Arthrose in allen Gelenken des Bewegungsapparates mit unterschiedlichen Methoden spezialisiert. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Spezialseite knorpel.at.

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Der Gelenkknorpel

Damit wir uns problemlos bewegen können, brauchen wir intakte Gelenke. Eine besonders wichtige Rolle für eine reibungslose Gelenkfunktion spielt dabei der Gelenkknorpel. Denn er federt den Druck auf die Gelenkflächen ab und verteilt ihn gleichmäßig. Verletzungen, Erkrankungen oder auch der Verschleiß des Gelenkknorpels führen oft zu Einschränkungen von Beweglichkeit und Aktivität. Allein in Österreich sind hunderttausende Menschen davon betroffen. Unabhängig von der Ursache ist das Resultat meist dasselbe: Schmerzen, die es schwierig machen, das Leben wie gewohnt zu genießen. In den letzten Jahren haben sich neue biologische Behandlungsmöglichkeiten ergeben, die unterstützend mitwirken, die gewünschte Mobilität wieder herzustellen.

Behandlung von Knorpelschäden und Arthrose

Schädigungen des Gelenkknorpels können sämtliche Gelenke des menschlichen Körpers betreffen. Dabei bedürfen solche Knorpelveränderungen und Knorpelschäden immer einer genauen Untersuchung und Beurteilung durch den Spezialisten. Univ.-Prof. Dr. Stefan Marlovits ist in diesem Fall auch Ihr richtiger Ansprechpartner bei bereits aufgetretenen Funktionsstörungen der Gelenke, wie Bewegungseinschränkungen, Fehlstellungen und Instabilitäten.

Warten Sie nicht zu lange!

Kommen Sie bei Gelenksbeschwerden umgehend zu uns und warten Sie nicht zu lange. Denn wir bieten Ihnen eine genaue Anamnese und Untersuchung sowie bei Bedarf weiterführende radiologische Abklärungen (Röntgen, Computertomographie und Magnetresonanztomographie). Danach erfolgt eine individuelle Therapieplanung sowie Physiotherapie und Rehabilitation. Kleine Knorpelschäden können meist vollständig geheilt werden. Bei größeren Knorpelproblemen und Arthrose planen wir  eine individuell für Sie optimale Therapie. Durch die rechtzeitige Behandlung kleiner Knorpelschäden kann die Entstehung einer Arthrose meistens verhindert oder verzögert werden.

Personalisierte Knorpeltherapie

Unser primäres Ziel ist es, Ihre Mobilität und Schmerzfreiheit wiederherzustellen. Nach der Ursachenanalyse der Knorpelschäden und Arthrose versuchen wir, durch den gezielten Einsatz von Medikamenten, der Verwendung modernster operativer Techniken und durch die Anwendung von innovativen biologischen Methoden, Ihr eigenes Gelenk zu erhalten und die Funktion zu verbessern.

Die möglichen Therapieoptionen sowie deren Vor- und Nachteile werden verständlich erklärt und an die individuelle Situation angepasst. Häufig können Knorpelschäden und Arthrose sowohl konservativ als auch operativ behandelt werden. Hier muss individuell entschieden werden, welche Behandlung am sinnvollsten ist. Dabei müssen das soziale, berufliche, familiäre und sportliche Umfeld des Patienten in den Entscheidungsprozess mit einbezogen werden.

Gelenkerhalt geht stets vor Gelenkersatz

Gegen Gelenkverschleiß, Knorpelverlust und Arthrose gibt es zahlreiche wirksame Behandlungsoptionen der modernen Knorpeltherapie. Bei diesen Behandlungsmöglichkeiten stehen die Biologie und Anatomie im Vordergrund. Denn durch die Techniken der Regenerativen Medizin und der biologischer Behandlungsmöglichkeiten (“biologische Knorpelflächenreparatur”) gelingt es oft, das eigene Gelenk zu erhalten. Damit können wir die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen reduzieren und die Bewegungsfreude und Lebensqualität verbessern. Denn unsere Philosophie lautet: Das eigene Gelenk ist das beste Gelenk.

Sollte ein Gelenkersatz (Knieprothese) unumgänglich sein, planen wir diesen nach individuellen Kriterien („personalisierte Endoprothetik“). Dazu verwenden wir die individuelle Planung und Produktion des Kniegelenkes nach der „MyKnee“-Technologie.

Behandlungen bei Univ.-Prof. Dr. Stefan Marlovits

Folgende Behandlungsmöglichkeiten bietet Univ.-Prof. Dr. Stefan Marlovits bei Knorpelschäden und Knorpelverschleiß in seiner Wiener Ordination an. Weitere spezifische Informationen dazu finden Sie auf unserer speziell auf diesen Bereich zugeschnittenen Website knorpel.at.

Hyaluronsäure-Therapie

Ein gesundes Gelenk läuft im wahrsten Sinn des Wortes wie geschmiert. Verantwortlich dafür ist die Hyaluronsäure, welche ein wichtiger Bestandteil der Gelenkflüssigkeit (Synovia) ist. Bei Knorpelschäden und Arthrose kann zur Behandlung Hyaluronsäure von außen in den Gelenkspalt injiziert werden.

Auf unserer Website knorpel.at finden Sie weitere Informationen zur Hyaluronsäure-Therapie.

Eigenbluttherapie (PRP-Therapie)

Mit der Eigenbluttherapie oder PRP-Therapie werden körpereigene Regenerationsprozesse im Gelenk angeregt. Dabei gewinnen wir plättchenreiches Plasma (PRP) aus dem Eigenblut der Patienten, bereitet es auf und injizieren es wieder in das Gelenk. Dieses PRP enthält besonders viele Wachstumsfaktoren sowie Proteine und fördert damit die Regeneration.

Auf unserer Website knorpel.at finden Sie weitere Informationen zur Eigenbluttherapie.

Arthroskopie

Die Gelenkspiegelung oder Arthroskopie ist ein minimalinvasiver Eingriff zur Behandlung von Knorpelschäden. Das bedeutet, dass wir dabei nur über kleine Schnitte arbeiten und nicht das ganze Gelenk eröffnen müssen. Diese Gelenkspiegelung dient sowohl der genauen Untersuchung als auch der Behandlung von Knorpelschäden.

Auf unserer Website knorpel.at finden Sie weitere Informationen zur Arthroskopie.

Knochenmarkstimulation

Stammzellen spielen eine wichtige Rolle in der modernen Behandlung von Knorpelschäden. Bei der Knochenmarkstimulation setzen wir durch Anbohrung oder Mikrofrakturierung des Knochens Stammzellen frei und aktivieren diese. Anschließend können genau diese Zellen wieder neues Knorpelgewebe bilden.

Auf unserer Website knorpel.at finden Sie weitere Informationen zur Knochenmarkstimulation.

Knorpel-Knochen-Transplantation

Kleinere, begrenzte Knorpelschäden können wir mithilfe einer Knorpel-Knochen-Transplantation erfolgreich behandeln. Dabei stanzen wir einen Knorpel-Knochen-Zylinder aus einer nicht belasteten Region des Gelenkes heraus und setzen diesen an der defekten Stelle wieder ein.

Auf unserer Website knorpel.at finden Sie weitere Informationen zur Knorpel-Knochen-Transplantation.

Knorpelzelltransplantation

Bei der Knorpelzelltransplantation entnehmen wir mittels einer Arthroskopie intaktes Knorpelgewebe aus einer nicht belasteten Zone des Gelenks. Danach vermehren wir dieses im Labor im Rahmen einer Zellkultivierung und tragen es auf einen Zellträger auf. Das so entstehende Transplantat kann genau auf die Größe des Knorpelschadens angepasst und anschließend in das Gelenk eingebracht werden.

Auf unserer Website knorpel.at finden Sie weitere Informationen zur Knorpelzelltransplantation.

Stammzelltherapie

Auch Stammzellen eignen sich zur Therapie von Verletzungen und Knorpelschäden. Den Stammzellen können sich in verschiedenen Zelltypen differenzieren und eignen sich der durch zur Regeneration von Gewebe, wie Knorpel. Dazu sind spezielle Techniken und Kenntnisse erforderlich.

Auf unserer Website knorpel.at finden Sie weitere Informationen zur Stammzelltherapie.

AutoCart™

Bei AutoCart™ handelt es sich um eine neue Methode zur Behandlung von großen Knorpelschäden. Das Besondere daran: Es ist im Gegensatz zur herkömmlichen Knorpelzelltransplantation nur ein einziger Eingriff notwendig. Dabei entnehmen wir zunächst Knorpelgewebe, bereiten es auf und können es anschließend direkt wieder in den Knorpeldefekt einbringen.

Auf unserer Website knorpel.at finden Sie weitere Informationen zu AutoCart™.

Zellfreie Matrixtransplantation

Neben Methoden wie der Knorpelzelltransplantation arbeiten wir auch mit zellfreien Behandlungsmöglichkeiten von Knorpelschäden. Dazu zählt die zellfreie Matrixtransplantation, bei der wir knorpelstimulierendes Biomaterial in den Defekt einbringen. Dieses stimuliert und aktiviert die eigenen Stammzellen und sorgt so für die Wiederherstellung der Gelenkfläche.

Auf unserer Website knorpel.at finden Sie weitere Informationen zur zellfreien Matrixtransplantation.

Umstellungsosteotomie

Mit einer Umstellungsosteotomie oder Beinachsenkorrektur lassen sich Fehlstellungen der Beinachse beheben, die man umgangssprachlich auch als O-Beine oder X-Beine bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen operativen Eingriff, bei dem wir die Beinachse durch einen Sägeschnitt und eine anschließende neue Fixierung in der richtigen Position korrigieren.

Auf unserer Website knorpel.at finden Sie weitere Informationen zur Umstellungsosteotomie.